Programmübersicht
Programminformationen zur Messe KOMMUNAL 2024 in Oldenburg
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Mittwoch, 28.08.2024
Begrüßung der Messebesucherinnen und -besucher
Grußwort Niedersächsischer Städte- und Gemeindebund & Niedersächsischer Landkreistag
Dr. Marco Trips, Jahrgang 1971, ist Präsident des Niedersächsischen Städte- und Gemeindebundes (NSGB). Der promovierte Jurist begann seine Karriere nach Abitur und Zivildienst als Diplom-Verwaltungswirt beim Landkreis Hildesheim. Nach dem anschließenden Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Hannover und einjähriger Tätigkeit in einer Kanzlei war er bis zu seiner Wahl als NSGB-Präsident als zweiter Stadtrat seiner Heimatstadt Sehnde tätig. |
Sven Ambrosy, Jahrgang 1970, studierte Jura an der Universität Hannover und schloss das Studium 1996 mit dem 1. Staatsexamen und 1999 mit dem 2. Staatsexamen ab. Am 2. Februar 2003 ist Ambrosy (SPD) mit zum ersten hauptamtlichen Landrat Frieslands gewählt worden und wurde 2011 sowie 2019 wiedergewählt. Seit März 2022 ist er Präsident des Niedersächsischen Landkreistages (NLT) und seit September 2022 Vizepräsident des Deutschen Landkreistages (DLT). |
Grußwort des Oberbürgemeisters der Stadt Oldenburg
Jürgen Krogmann wurde am 14. November 1963 in Steinfeld (Oldenburg) geboren. Krogmann studierte in Köln und Oldenburg Geschichte und Deutsch und war von 1989 bis 1993 Reporter und Moderator beim NDR in Oldenburg und Hannover. Von 1993 bis 2006 war er als Pressesprecher und von 2006 bis 2008 in der Stabstelle Planungsinformation und Bürgerbeteiligung der Stadt Oldenburg tätig. 2008 wurde er von den Bürgerinnen und Bürgern als Abgeordneter in den Niedersächsischen Landtag gewählt, wo er bis 2014 zur Übernahme des Oberbürgermeister-Amtes Mitglied war. 2021 wurde er von den Bürgerinnen und Bürgern für fünf weitere Jahre als Oberbürgermeister bestätigt. Zudem ist er aktuell Vizepräsident des Niedersächsischen Städtetags (NST) sowie Mitglied in den Aufsichtsräten von EWE und GSG. |
Der Norden als Kraftzentrum der Energiewende
Als größter niedersächsischer Energieversorger und eines der größten kommunalen Unternehmen Deutschlands ist EWE klar auf Klimaschutz und Digitalisierung ausgerichtet: Das Unternehmen will selbst bis 2035 klimaneutral werden und arbeitet intensiv daran, seine jährlichen Investitionen in grüne Technologien, stärkere Netze und den Glasfaserausbau mehr als zu verdoppeln. Gemeinsam mit starken regionalen Partnern zwischen Ems und Elbe hat EWE zudem „Powerhouse Nord“ gegründet, eine breite gesellschaftliche Allianz aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Sozialpartnern.
Stefan Dohler, 1966 in Cochem geboren, ist gelernter Seemann, Diplom-Ingenieur für Luft- und Raumfahrttechnik und besitzt einen MBA. Seit 2018 ist er Vorstandsvorsitzender der EWE AG in Oldenburg, seit 2024 vertritt er die Branche als Präsident des Bundesverbands der Energie und Wasserwirtschaft (BDEW). Vor seinem Wechsel zu EWE war er Finanzvorstand der Vattenfall AB in Stockholm. |
Aussicht auf den 1. Messetag
Wirtschaftsförderung für Kommunen, was Kommunen tun können
„Wirtschaftsförderung ist in einer Kommune immer der Exot. „Was machen die da eigentlich“, fragen sich oft andere Abteilungen und so richtig erklären lässt es sich nicht. Auch messbar ist Wirtschaftsförderung selten, wird doch die gute Arbeit oft erst nach Jahren spürbar. Und gerade deshalb ist es wichtig, dass wir unsere Arbeit erklären, das Netzwerken erlebbar machen und die vielen guten Gespräche in ein positives Gefühl umwandeln. Um dies und mehr wird es im Gespräch zwischen Christian Erhardt und Christian Burgart gehen, wenn unter der Überschrift „Wirtschaftsförderung für Kommunen, was können Kommunen tun“ zur Mittagszeit diskutiert wird“
Christian Burgart ist Mitglied der Geschäftsführung und Prokurist einer Struktur- und Wirtschaftsfördergesellschaft in Mitteldeutschland und wird auf der Messe KOMMUNAL über die Vorteile bei der Zusammenarbeit von Wirtschaftsförderungen und Kommunen berichten. |
Projektmanufaktur für Kommunen: Passgenaue Lösungen aus einer Hand!
Gerade den kleineren Städten und Gemeinden mangelt es an personellen Ressourcen Projektideen zu konkretisieren und zu entsprechender Antragsreife zu entwickeln. Allerdings stehen genau diese Kommunen vor großen Herausforderungen sich zukunftsfähig aufzustellen und im Wettbewerb um gleichwertige Lebensverhältnisse mithalten zu können. Das gemeinsame Modellvorhaben des ArL und des NSGB ‚Projektmanufaktur Leine-Weser für Kommunen‘ setzt hier an und möchte ein bedarfsorientiertes Angebot für diese Kommunen erproben. Mit dem Angebot der Projektmanufaktur sollen kleine Städte und Gemeinden befähigt werden, Projekte zielführend zu entwickeln und erfolgreich Fördermittel zu akquirieren.
Katharina Knorren, Projektleiterin Projektmanufaktur Leine-Weser für Kommunen. Sie studierte Geographie in Göttingen und absolvierte anschließend den Master in Wirtschaftsgeographie in Osnabrück. Der Bereich Fördermittel ist in ihrem Berufsleben schon eine Weile ein großes Thema. So begleitete Katharina Knorren fast 5 Jahre in einem Verein verschiedene Förderprogramme des BMFSFJ bis sie Ende 2022 anfing die Projektmanufaktur für Niedersachsen mit aufzubauen.
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Sabrina Stieber, Projektmitarbeiterin der Projektmanufaktur Leine-Weser für Kommunen. Sie studierte im Bachelor Europäisches Verwaltungsmanagement an der Hochschule Harz in Halberstadt und machte ihr Bachelorpraktikum im Niedersächsischen Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und regionale Entwicklung, wo sie vertieft mit europäischen Förderprogrammen in Kontakt kam. Da dies ihr großes Interesse weckte, entschied sie sich anschließend bei der Projektmanufaktur anzufangen, um näher an den örtlichen Projekten zu sein und Kommunen einen einfacheren Zugang zu Fördermitteln zu verschaffen. |
Die in Aurich geborene Juristin Frauke Patzke ist seit 2023 Landesbeauftragte für regionale Landesentwicklung im ArL Leine-Weser. Zuvor war sie sechs Jahre Referatsleiterin im Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur. Außerdem war sie unter anderem Rechtsanwältin sowie als Lehrbeauftragte und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Juristischen Fakultät der Leibniz Universität Hannover tätig. An zwei Standorten in Hildesheim und Sulingen, vereint das Amt für regionale Landesentwicklung Leine-Weser eine Vielzahl an Kompetenzen: Beratend, vernetzend und unterstützend stehen die Landesbeauftrage Frauke Patzke und ihre Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Region in den Bereichen regionale Landesentwicklung, Städtebauförderung, Raumordnung, Stiftungsaufsicht, Flurbereinigung, Dorfentwicklung, ländliche Entwicklung und Domänenverwaltung zur Seite. Entlang dieser und weiterer Themen initiiert, koordiniert, bündelt und setzt das ArL Leine-Weser gemeinsam mit Partnern und Partnerinnen aus der Region Leine-Weser erfolgreich Entwicklungskonzepte und Förderprojekte um. |
Oldenburgs Stärken und Strategien im modernen Tourismusmarketing
Oldenburg - mehr als nur eine Stadt! Erfahren Sie mehr über die einzigartige Mischung aus Tradition und Moderne, die die Universitätsstadt im Herzen der Nordwest-Region so besonders macht. In diesem informativen Vortrag gehen wir auf die Stärken Oldenburgs ein, die die Stadt zu einem attraktiven Wohn- und Besuchsort machen. Außerdem wird erläutert, welche Bedeutung der Tourismus für die Stadt hat und wie das Tourismusmarketing Oldenburg auf die Landkarte bringen soll.
Iris Welzel begann 2006 als Leiterin der Tourist-Information bei der Oldenburg Tourismus und Marketing GmbH. 2012 übernahm sie den Bereich Digitale Kommunikation und von 2017 bis 2022 leitete sie die Kommunikationsabteilung. Seit 2020 ist sie zudem Prokuristin und verantwortet als stellvertretende Geschäftsführung die Bereiche Digitalisierung, Weboptimierung und Markenführung. 2023 übernahm sie zusätzlich die Aufgabe der Nachhaltigkeitsbeauftragten. |
Krisenkommunikation via Social Media
In der Stadtverwaltung Oldenburg wird Krisenkommunikation als Schlüsselfaktor für eine effektive Bewältigung von Krisen angesehen. Ein eingespieltes Team aus PressesprecherInnen, Online-RedakteurInnen und Social-Media-ExpertInnen arbeitet eng zusammen, um in Zeiten von Notlagen oder Ungewissheiten schnell, transparent und verständlich zu informieren. Durch klare interne Abläufe und gut koordinierte Maßnahmen gelingt es, Informationen zielgruppengerecht über verschiedene Kanäle wie Social Media, Pressemitteilungen und Internetseite zu verbreiten – dies wurde auch nochmal durch die Hochwasserlage zum letzten Jahreswechsel bestärkt. Bürgerinnen und Bürger werden dabei aktiv eingebunden, um ein Gefühl von Zusammenhalt und Vertrauen zu schaffen. Die Stadtverwaltung Oldenburg zeigt, wie effektive Krisenkommunikation in turbulenten Zeiten gelingt.
Antonia zur Mühlen, Koordinatorin Social Media der Stadt Oldenburg Seit über 15 Jahren lebt Antonia zur Mühlen den öffentlichen Dienst. Von der Ausbildung bis heute bewegt sie sich virtuos auf der Bühne der Kommunalverwaltung. In Jobcenter und Ausländerbehörde lernte sie die Herausforderungen des kommunalen Tagesgeschäfts aus erster Hand kennen. Später vereinfachte sie als Wissensmanagerin behördliche Abläufe, um BürgerInnen unkompliziert zu helfen. Heute als Social-Media-Koordinatorin leitet Antonia zur Mühlen mit ihrem Team BürgerInnen und Interessierte geschickt via Social Media durch den Behördendschungel. Ihr Leitsatz: „Wir informieren einfach!“ – ein Motto, dem sie treu bleibt. |
Microsoft 365: Das Fundament der Digitalisierungsstrategie in Ihrer Kommune
Miles Wittenbrock ist seit 2009 in der IT-Branche tätig und ist gelernter Fachinformatiker für Systemintegration. Nach mehreren Jahren als Microsoft Consultant übernahm er 2017 die Rolle des Teamleiters für Modern Workplace. In dieser Position beschäftigt er sich umfassend mit allen Themen rund um den digitalen Arbeitsplatz. Neben seiner Arbeit mit kommerziellen Kunden hat er auch viel Erfahrung im Bereich Schulen und Kommunen gesammelt. |
Verlosung des Hauptsponsorenpreis
Donnerstag, 29.08.2024
Begrüßung der Messebesucherinnen und -besucher
Begrüßung durch den Niedersächsischen Städte- und Gemeindebund
Dr. Marco Trips, Präsident NSGB |
Interview mit Johann Saathoff, „Herausforderungen und Chancen der Deutschen Kommunen“
Johann Saathoff, geboren am 9. Dezember 1967 in Emden, Diplom-Verwaltungswirt (FH). Von Mai 2003 bis September 2013 war Johann Saathoff als hauptamtlicher Bürgermeister der Gemeinde Krummhörn tätig. Seit September 2013 vertritt er als direkt gewählter Abgeordneter (SPD) den Wahlkreis Aurich/Emden im Deutschen Bundestag. 2018 wurde Saathoff zum Vorsitzenden der Landesgruppe Niedersachsen-Bremen in der SPD-Bundestagsfraktion gewählt und wirkte bis Ende 19. Wahlperiode als energiepolitischer Koordinator seiner Fraktion. Von August 2020 bis Dezember 2021war er zudem der Koordinator für die zwischengesellschaftliche Zusammenarbeit mit Russland, Zentralasien und den Ländern der Östlichen Partnerschaft der Bundesregierung. Seit 8. Dezember 2022 Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium des Inneren und für die Heimat. |
Aussicht auf den 2. Messetag
EfA Roll-Outs professionell managen - wie Sie digitale Dienste auf ihre Alltagstauglichkeit überprüfen können
Der Roll-Out der ersten EfA Fokusleistungen hat flächendeckend begonnen und bringt diverse Herausforderungen mit sich. In meinem Vortrag zeige ich, wie ein professioneller EfA Roll-Out im Alltag unter Berücksichtigung von Projekt- und Change Management gestaltet werden kann. Der Fokus liegt auf der Diskrepanz zwischen politischen Zielen und der Verwaltungspraxis sowie auf praktischen Lösungen zur Entlastung der Kommunen.
Nils Brechbühler ist Gründer und Geschäftsführer von Valisory, verantwortlich für Public und Change. Seit 2008 im öffentlichen Sektor tätig, ist er auf die Transformation der öffentlichen Verwaltung spezialisiert. Nach seiner dualen Ausbildung in Wolfsburg befasste er sich mit kommunalem Haushaltswesen und IT. In der Privatwirtschaft arbeitete er als Projektmanager und IT-Berater, später bei Axians Infoma als Teamleiter für digitale Transformation. Zuletzt leitete er Materna Norddeutschland und das Public Sector Consulting. Brechbühler ist Diplom-Verwaltungswirt (FH), MPA, Fachbuchautor, Redner und Dozent.
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Digitalisierung als kommunaler Lösungsansatz: Wie schafft die Digitalisierung Bürgernähe bei der Abholung von E-Schrott bis zu Altkleidern?
Die Digitalisierung bietet uns allen die Möglichkeit, ineffiziente Prozesse zu optimieren und Bürgernähe zu stärken. Aktuell stehen wir vor Herausforderungen wie nicht-standardisierte Buchungsprozesse für Sperrmüllabholungen, fehlender Kundenfreundlichkeit bei Terminvergaben und geringer Effizienz in der Tourenplanung. Wir präsentieren Ihnen einen modularen Lösungsansatz, um diesen Herausforderungen zu begegnen und mit Ihnen gemeinsam die Kommunen zukunftsorientiert und bedarfsgerecht zu gestalten.
Herr Jan Mauch, geboren 1995 in Rottweil, Süddeutschland, absolvierte von 2014 bis 2017 ein duales Maschinenbaustudium bei Bosch im Bereich Automotive Electronics. Im Jahr 2017 gründete er mit seinen Brüdern ein Unternehmen für hinterleuchtete Bilderrahmen. Nach seinem Studium im Bereich Technologiemanagement an der Universität Stuttgart von 2017 bis 2020 sammelte er erste Erfahrungen im Recycling in der Kunststofftechnik. Ab 2020 war er im Innovation Hub von REMONDIS in Hamburg tätig und war an Projekten wie dem Rücknahmeservice für Elektroschrott und dem Aufbau eines Hubsystems für gefährliche Abfälle beteiligt. Im Jahr 2021 unternahm er zwei Atlantiküberquerungen mit seinem Bruder auf einem 50 Jahre alten Segelboot. Seit 2022 leitet er die Projekte TEXTILTIGER und RELOOP. |
Digitalisierung der Arbeitsprozesse und neue Arbeitswelten - Chancen der Flächenkonsolidierung in den Rathäusern.
Die Rathäuser und Verwaltungsgebäude unserer Kommunen sind nicht nur Funktionsvoraussetzung für die Arbeitsprozesse, sondern auch ortsprägende Identifikationspunkte. Sie haben hohe Bedeutung für Gemeinden, Städte und Landkreise. Doch Investitionen in Gebäude und Flächen sind kommunalpolitisch kein Gewinnerthema. Die Relevanz für die wachsenden Anforderungen, auch im Hinblick auf die Attraktivität als Arbeitgeber, wird durch die Politik nicht hinreichend gesehen. Sichtbarer Investitionsstau, Beiträge zur Energiewende und neue digitale Arbeitsprozesse zwingen die Kommunen aber jetzt zu Investitionen in die Gebäude. Das steht im Widerspruch zu Haushaltskonsolidierungszwängen. Wie kann der Konflikt gelöst werden? Wie kann Akzeptanz für die Modernisierung und Anpassung an aktuelle Arbeitsprozesse geschaffen werden? Die Antwort lautet: Die Schaffung neuer Arbeitswelten und hybrider Arbeitsformen bieten die Chance zu erheblicher Flächenkonsolidierung und damit Kosteneinsparungen. Arbeitsorte, Arbeitszeiten und Arbeitsinhalte sind zu flexibilisieren. Hin zu neuen Arbeitswelten, weg von teuren und oft leerstehenden Einzelbüros (Homeoffice, Urlaub, Außendienst, Krankheit, Teilzeitbeschäftigung etc.). Doch Veränderung der Arbeitsprozesse und der Arbeitswelten müssen zuerst von den Kolleginnen und Kollegen in den Verwaltungen getragen werden. Es ist Akzeptanz zu schaffen und die Klarheit, dass das Verwaltungsgebäude zentraler Ort kommunaler Arbeit bleibt.
Professur für Kommunalrecht und Verwaltungsrecht, Fachbereich Verwaltungswissenschaft, Hochschule Harz. Prof. Dr. Oliver Junk hat 20 Jahre Praxiserfahrung im Rat als hauptamtlicher Oberbürgermeister in Goslar (Niedersachsen) und ehrenamtliches Ratsmitglied in Bayreuth (Bayern) |
Wie kann der Breitbandausbau im Zusammenspiel von Branche und Kommunen gelingen?
Roman Skrodzki, Referent für Kommunalpolitik des Bundesverbands Breitbandkommunikation BREKO e.V. Sein Masterstudium der Politikwissenschaft absolvierte er an der Universität Osnabrück. Nach Stationen in der Bundesverwaltung und der OZG-Beratung ist Herr Skrodzki seit 2022 beim BREKO zuständig für den Austausch mit dem Vertreter: innen der kommunalen Spitzenverbände, Bürgermeister: innen und Landrät: innen beim BREKO. |
Weimar in der Kommune? Zum Umgang mit polarisierten Gremien
Die zurückliegenden Kommunalwahlen haben - nicht nur in den ostdeutschen Bundesländern - die Zusammensetzung kommunaler Gremien, Kreistage, Stadt- und Gemeinderäte erheblich durcheinandergewürfelt. Vielerorts sind bislang kleine Fraktionen erstarkt, wurden etablierte Fraktionen geschwächt, sind unbekannte Fraktionen entstanden. Diese heterogene Gremienbesetzung kann zur Polarisierung der Debatte führen und für die Sitzungsleitung eine besondere Herausforderung darstellen. Wir geben juristische und praktische Hinweise, mit der Situation umzugehen. Nicht nur für die Sitzungsleitung.
Dr. Maximilian Dombert ist Fachanwalt für Verwaltungsrecht und Partner der Sozietät DOMBERT Rechtsanwälte mit Standorten in Potsdam und Düsseldorf. Zu seinen Mandanten zählen überwiegend Kommunen, von denen ein Großteil zum ländlichen Raum gehört. Herr Dr. Dombert studierte und promovierte an der Universität Regensburg, bevor er am Kammergericht Berlin sein Referendariat absolvierte. Er schreibt regelmäßig für das Kommunal Magazin und referiert zu verschiedenen Themen aus seinen Praxisbereichen. |
Dr. Dominik Lück ist Partner der auf das Öffentliche Recht spezialisierten Kanzlei Dombert Rechtsanwälte in Potsdam. Als Leiter der Praxisgruppe „Kommunales“ liegt sein Tätigkeitsschwerpunkt in der Beratung und der Vertretung von Kommunen, in allen Fragen des materiellen Kommunalrechts und des Kommunalwahlrechts. Es ist zudem Hauptschriftleiter der Zeitschrift Landes- und Kommunalverwaltung. |
Verlosung des Hauptsponsorenpreis
Abschluss der Messe KOMMUNAL 2024
Dr. Marco Trips, Präsident NSGB |
Christian Erhardt, Chefredakteur KOMMUNAL |
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